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Ein Stück Mariazellerbahn St.Sebastian (Mariazell) - Gußwerk |
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Franz Straka |
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Die Strecke St.Sebastian-Gußwerk wurde am 15.07.1907 der Bevölkerung übergeben, damit war der Zugverkehr von St.Pölten bis Gußwerk möglich. Diese Verbindung war von großer Bedeutung für die Holzindustrie und für die ortsansässige Gießerei. Das Holzaufkommen seitens der Bundesforste war so groß, das man mehrere Güterzüge nach St.Pölten Alpenbahnhof führen musste. |
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Es
gab auch Pläne die Mariazellerbahn von Gußwerk bis Au-Seewiesen zu
verlängern, leider
wurde diese Strecke nie realisiert. Schade, denn mit dieser
Verbindung hätte man den Tourismus ankurbeln können.
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Am 29.05.1988 wurde die Strecke St.Sebastian-Gußwerk durch die ÖBB stillgelegt, in den nachfolgenden Jahren die Oberleitung in Rasing vom Sägewerk stark beschädigt. Die ÖBB hat diesen Umstand hingenommen, damit konnte man das Ende dieses Teilstückes schon erahnen. Das Sägewerk in Rassing hat dann lange ohne Einwilligung der ÖBB, Holz am Gleiskörper gelagert. Was noch dazu kam, das die Bundesforste auf LKW Transporte setzten. | |||
Man
hörte zwar immer wieder dass die Strecke “zu jeder Zeit wieder geöffnet
werden kann“,
das waren aber nur Gerüchte.
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Der
ansässige Museumsverein hatte Interesse gezeigt die Strecke zu übernehmen,
doch dies wollte man scheinbar nicht. Alle Vereine sollten weiter um den Erhalt der verbliebenen Strecke St.Pölten-Mariazell kämpfen. |
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